Menschenrechtsarbeit kostet Geld. Daher bitten wir um Ihre Spende.
Am 1. Juli finden Sie uns am Freisinger Marienplatz.
Wir arbeiten aber auch inhaltlich und setzen und für 16 Baha’i ein, die im Jemen verschwunden sind.
Am 25. Mai stürmten bewaffnete Huthi-Truppen eine friedliche Versammlung von Baha’i in Sana’a. Sie nahmen 17 Personen, darunter fünf Frauen, fest und ließen sie “verschwinden”. Eine Person wurde inzwischen freigelassen, die anderen 16 befinden sich jedoch weiterhin im Gewahrsam der Huthi, und über ihr Schicksal und ihren Verbleib ist nichts bekannt. Die Baha’i sind eine religiöse Minderheit im Jemen, die unter Verletzung ihres Rechts auf Religions- und Glaubensfreiheit von der De-facto-Regierung der Huthi verfolgt wird. Den 16 “verschwundenen” Baha’i drohen weitere Menschenrechtsverletzungen durch die Huthi-Behörden, darunter Folter und andere Misshandlungen. Sie müssen sofort und bedingungslos freigelassen werden.
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Aktuelle Meldung (Stand 15. März 2024): Aufgrund internationalen Drucks sind inzwischen zwölf Personen freigelassen worden. Fünf der Entführten befinden sich jedoch nach wie vor in willkürlichem Gewahrsam der Huthi-Sicherheitskräfte bzw. des Geheimdienstes. Sie haben keinen Zugang zu Rechtsbeiständen. Ihnen drohen weitere Menschenrechtsverletzungen, darunter Folter und andere Misshandlungen.
Hier gehts zur aktualisierten Online-Petition.